Offener Leserbrief

Guten Tag Herr Bollhorn!

Was mich bewegt, eine öffentlichen Leserbrief an Ihre Person zu richten, liegt einfach an der Tatsache, dass Sie ja wohl keine Gelegenheit auslassen, um mich zu verleumden. Ausgerechnet Sie, Herr Bollhorn. Sie stehen doch in Ihrem Wahlprogramm für ein „Wir“ und „Transparenz“ und „Bürgernähe“. Sie unterstellen den „bösen“ Ratsleuten Intrigen, Lügen, Vorteilsnahme.

Aber Sie und Ihre Freunde (Fritz Kaune) benehmen sich doch so, dass Sie versuchen mich in meiner Partei (Grüne) hinterrücks zu verleumden und das nicht nur einmal.

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass jemand wie Sie, Herr Bollhorn, überhaupt in der Lage ist, konstruktive Lösungen bei bestimmten Themen auch nur zu denken. Sie und Ihre „Verbündeten“ habe ich in meiner Zeit als Ratsfrau nie, aber auch wirklich nie, mit vernünftigen Lösungen erlebt, aber immer, wenn es darum ging Gift und Unfrieden zu säen.

„Meine hingebungsvolle Zusammenarbeit mit der CDU“ hat nichts mit „Hinterzimmerpolitik“ zu tun (auch wenn wir in manchen Wohnzimmern durch Herrn Kleuker über Gemeindethemen informiert worden sind).
Als ich im Gerdauer Rat angefangen habe, konnte man nicht ein einziges sachliches Gespräch führen. Diese Klima hat sich glücklicherweise geändert.

Ihre Verschwörungtheorien konnte ich leider in den Gesprächen mit der CDU nicht bestätigt finden. Aber Sie, Herr Bollhorn, sind doch der Fachmann für Verlogenheit und Falschheit.
Kann man nur hoffen, dass nicht soviele Wähler auf Ihre polemischen Unwahrheiten hereingefallen sind.

Übrigens, während Sie und Ihre Gemeinschaftsfreunde stundenlang vor dem PC sitzen, sinnlose Beschwerden ausbrüten, um damit die Verwaltung zu beschäftigen, die vom Steuerzahler bezahlt wird, gibt es Menschen, die noch berufstätig sind und zeitlich eingeschränkt.

Konstruktiver Vorschlag: Selber Heckenschutzbeauftragter werden, Wegeseiten mit Bienenpflanzen besäen, Biogasanlagen ansehen, den Bauern einmal zuhören,den Senioren etwas vorlesen…

Machen, Herr Bollhorn und Herr Kaune, nicht immer nur labern und andere Leute ansch……

Es grüßt
Manuela Surau-Arndt,
Noch-Ratsfrau in Gerdau

 

3 Kommentare

  1. I.R. Antworten

    Was erlaubt sich eigentlich eine Frau oder Herr B.S. über berufliche Fähigkeiten anderer Menschen zu urteilen?
    Den offenen Leserbrief von Frau Surau Arndt könnte man eventuell tolerieren, wenn ein Brief von Herrn Bollhorn mit besagten Anschuldigungen gegen sie auf suderburg online gestanden hätte. So aber nicht.

  2. S. B. Antworten

    Diese Art von Unterstellungen und unwahren Vermutungen sind auch nicht besser.
    Immerhin hat Herr Bollhorn mehr persönliche Stimmen bei der Wahl erhalten, als zwei Mitglieder des neu gewählten Gemeinderats.
    Da wird auch nicht gefragt, ob jemand „prädestiniert“ ist.

  3. B.S. Antworten

    Sehr geehrte Frau Surau-Arndt,
    war ich erfreut Ihren Leserbrief zu lesen !!!! Endlich meldet sich ein ( e) Betroffene( r ) zu Wort, dem die ewigen Vorhaltungen, Verleumdungen, Anschuldigungen und falschen Unterstellungen auf auf den Geist gehen. Es gibt nichts -scheinbar wirklich nichts- was ein „Herr“ Bollhorn nicht kommentiert, zerreißt oder sich hinbiegt wie es ihm gefällt. Ich wundere mich eh‘ schon seit geraumer Zeit, dass sich überhaupt noch jemand für die Arbeit im Gemeinderat zur Verfügung stellt, denn was immer er / sie auch tut, wird von „Herrn“ Bollhorn verrissen, als abgesprochen deklariert und als verlogen dargestellt. Glücklicherweise hat der Wähler entschieden,den Bollhorn nicht “ an die Macht “ zu lassen, wahrscheinlich weil auch keiner weiß, was ihn dafür prädestinieren würde: dass er nie auf Festen wie Dorftag, Feuerwehr- Sportfest, Laufveranstaltungen zu finden ist, er in Gerdau noch nie beim Einkaufen gesichtet wurde, er meines Wissens nach kein Ehrenamt in der Gemeinde bekleidet, er beruflich keine herausragenden Fähigkeiten erworben hat / hatte und außer durch Negativschlagzeilen nicht auf sich aufmerksam macht ?
    Sie Frau Surau-Arndt haben vollkommen recht, wenn Sie Taten und kein Labern / Ansch… fordern !
    Danke für Ihre Freizeit, die Sie dem Gemeinderat gegeben haben,
    B. S.

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