DRK-Ortsverein Gerdau zieht positive Bilanz

Ehrung langjähriger Mitglieder / Lach-Yoga als Kommunikation

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Der Präsident des DRK-Kreisverbands, Konrad Lampe, überreichte Annegret Wedemeyer-Schulz einen Blumenstrauß zum Dank für die geleistete Arbeit.

Klein Süstedt. Eine insgesamt positive Bilanz zog die Gerdauer DRK-Ortsvereinsvorsitzende Annegret Wedemeyer-Schulz, im Rahmen der Jahreshauptversammlung. „Alle unsere Veranstaltungen werden gut angenommen“, sagte sie. Spielenachmittage, Bingo, Perlenbasteln und Handarbeiten seien feste Termine im Kalender. „Jeder ist uns an diesen Tagen willkommen, auch wenn er nicht spielen oder basteln möchte“, erklärte Annegret Wedemeyer-Schulz. Man könne auch einfach nur klönen und eine schöne Zeit in der Gemeinschaft erleben. Sie forderte die rund 50 anwesenden Vereinsmitglieder auf, Bekannte und Freunde mitzubringen. Die Theaterfahrt nach Suhlendorf wurde ebenfalls gerne angenommen.

Insgesamt wurden vom Ortsverein vier Blutspendetermine angeboten, zu denen 198 Spender begrüßt werden konnten. Auch wenn die Termine recht gut besucht worden seien, habe man sich entschlossen, in diesem Jahr keine Blutspenden durchzuführen. „Die jungen Leute gehen nicht spenden, die meisten von uns sind, auch wenn es für die Blutspende keine Altersgrenze mehr gibt, zu alt zum Spenden“, so die Ortsvereinsvorsitzende. Sie wünsche sich, dass alle ihre jüngeren Familienangehörigen motivierten, an diesen Terminen teilzunehmen.

Nach einem etwas holprigen Start wurde die Mehrtagesfahrt nach Holland zu einem sehr schönen Erlebnis, berichtete die langjährige Reisebeauftragte, Christiane Kolk. Des Weiteren fuhr eine Gruppe zur Fernsehaufzeichnung „Küchenschlacht“ ins Studio nach Hamburg. „Vielleicht hat sich ja der eine oder andere bei der Ausstrahlung der Sendung im Fernsehen entdeckt“, sagte sie. Für dieses Jahr plant Christiane Kolk eine Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber. „Eventuell fahren wir auch noch zu Dr. Oetker“, sagte sie.

Der Präsident des Kreisverband, Konrad Lampe, berichtete über Strukturveränderungen beim DRK. „Diese werden einheitlich in Deutschland umgesetzt“, erklärte er. Der Kreisverband Uelzen sei im vergangenen Jahr tätig geworden und habe nun einen hauptamtlichen Vorstand und ein ehrenamtliches Präsidium. „Außer den Titeln, ich bin jetzt Präsident, hat sich nichts geändert“, sagte Lampe schmunzelnd. Des Weiteren berichtete er, dass das zurzeit im Bau befindliche Haus an der Ripdorfer Straße 3 in Uelzen planmäßig zum 1. Juli bezugsfertig sein werde. Die „Villa im Park“ in Bad Bevensen ist an den Landkreis Uelzen vermietet und dient als Flüchtlingsunterkunft. „Die Villa war für Familien gedacht, leider ist es anderes gekommen“, erläuterte Lampe. Nur Einzelpersonen seien dort untergebracht. Nach einigen Konflikten sei dort allerdings Ruhe eingetreten.

Eine sehr unterhaltsame Einführung ins Lach-Yoga bekamen die Anwesenden von Monika Budig. „Lach-Yoga ist eine Kommunikationsart“, erklärte sie und forderte die DRKler auf, ihre Sitznachbarn anzuschauen. Das Ergebnis: im Raum war ausgelassenes Lachen zu hören. „Beim Lachen werden sämtliche Muskeln aktiviert“, erklärte sie. Mit Klatsch-, Dehn- und Atemübungen brachte sie die Runde immer wieder dazu herzhaft zu lachen – nicht selten flossen sogar Lachtränen.

Ehrungen
40 Jahre:
Ingrid Oelscher, Maria Bollof, Hildegard Marggraf, Ingeborg Lehmann, Christel Krause, Walter Huse, Wilma Freitag, Erika Brammer, Gerda Böttger, Magda Lilje

25 Jahre:
Hinrich Drögemüller, Heidemarie Kleist

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Lach-Yoga – herzhaft Lachen ist gesund.

 

Text und Fotos:
DRK, Meike Karolat

Titelfoto: Ortsvereinsvorsitzende Annegret Wedemeyer-Schulz (links), stellvertretende Vorsitzende Hannelore Klein (rechts) und Präsident Konrad Lampe mit den anwesenden Geehrten.

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