Kreis legt Reihenfolge im Radwegebau fest

Der Kreisausschuss des Landkreises Uelzen hat im Rahmen seiner jüngsten Sitzung die Reihenfolge geplanter Radwegebaumaßnahmen, die ab 2014 bis zum Jahr 2018 entlang von Kreisstraßen umgesetzt werden sollen, festgelegt und eine entsprechende Projektliste beschlossen. Diese Projektliste wurde vom zuständigen Fachausschuss für Planung und Kreisstraßenbau nach umfassender Beratung vorgeschlagen.

Die insgesamt sechs vorgesehenen Maßnahmen sind in folgender Abfolge:

1.) K58 Häcklingen – Campingplatz 1,3 Km, SG Aue (Bodenteich)

2.) K11 Barum – B 4 1,1 Km, SG Bevensen-Ebstorf

3.) K51 Groß Liedern – Lehmke 3,2 Km, SG Aue (Wrestedt, Teilbereich Stadt Uelzen)

4.) K20 Varendorf – Steddorf 2,6 km, Gemeinde Bienenbüttel

5.) K38 Bargfeld – Gerdau 1,4 km, SG Suderburg

6.) K11 Vinstedt – Barum 3,0 km, SG Bevensen-Ebstorf

Die Gesamtlänge dieser sechs geplanten Radwege beträgt insgesamt 12,6 Kilometer.

Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro. Der Landkreis Uelzen wird von dieser Investitionssumme 50 Prozent, also 1 Million Euro übernehmen. Die jeweils weiteren 50 Prozent sind von der jeweiligen Gemeindeseite zu tragen. Jährlich stellt der Landkreis 200.000 Euro für Radwegebaumaßnahmen an Kreisstraßen im Kreishaushalt zur Verfügung.

Bereits in diesem Jahr soll entlang der Kreisstraße 8 zwischen Hansen und Klein-Süstedt ein Radweg fertiggestellt werden.

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3 Kommentare

  1. Niels Tümmler Antworten

    Somit ist es für die näxhsten fünf Jahre sicher, dass es wichtige Radwegerweiterungen gibt. Aber leider bedeutet dies auch, dass es in dieser Zeit keine Weiterführung/ Anknüpfung des Radwegs von Suderburg nach Stadensen (mit entsprechender Querung der B4!)geben wird. Also kein sicherer Weg zum Sommerbad für die Suderburger Kinder und Jugendlichen. Wenn kein Chauffeur zur Stelle ist, gibt es auch keinen Bad-Besuch… Schade!

    • Hans-Jürgen Drögemüller Böddenstedt

      Natürlich ist ein Radweg vom Suderburger Kreisel zum Sommerbad nach Stadensen sehr wünschenswert. Der Kreistag hat allerdings auch in den anderen Samtgemeinden längst gewünschte Radwegeprojekte zu bezuschussen. Die einmütig beschlossene Regelung ( die Samtgemeinden sollen entscheiden welcher Abschnitt von ihnen als nächstes gewünscht wird ), finde ich vernünftig. Durch den Antrag der SPD-Kreistagsfraktion für Radwege überhaupt Gelder in den Kreishaushalt einzustellen stehen zur Zeit jährlich 200000,-€ dafür bereit.
      50 % der Kosten trägt der Kreis,50 % die Gemeinden, die auch die Baureife der Trassen sicher zu stellen haben. Da ein Radweg pro laufender Meter ca 180,-€ kostet, kann sich jeder selbst ausrechnen wie weit man damit kommt.

  2. Hans-Jürgen Drögemüller Böddenstedt Antworten

    Die vernünftigste Lösung wurde beschlossen.

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