Trassenwahn

PlattsnackerABLeeve Lüüd,

de Lüüd wüllt de Schienen nich vör de eegen  Husdöör hebben. Dor, neem  se all sünd, wüllt anner Lüüd keen tweete Etasch. Kannst wohl novulltrecken. Se ruffen sik tosom, mooken een „BI“ und denn rüsten se op. –  Oprüsten!? Is dat nich een komisch Wort för so een friedliche Sook? Oder is dat annerletzt gor nich so friedlich!? Viellicht rieten se jo bald noch de Schienen rut oder fangt dat Schottern an, as bi de Castoren!? De geelen Ickse hebbt se all klaut – ne „sik to Eegen mookt“, is jo keen indreegen Warenteeken, dat X. Stört aver de ole Garde vun Gorlebenwiderstand as dull, as man so hören deit.  Vun Fackelmarsch, Torpedos und Störfüer schnacken se. Is dat all Krieg!? –  Oha, und  denn wüllt se sik ok noch „vernetzen“, üm mit „geballter Kraft“ gegen de Düütsche Bahn und denn Staat und för de friee Sicht und denn Togang to eere Jagdreviere und wat weet ik noch allens,  op de Barrikaden to gohn.

Avers dat is man allens nur mehr Schien as Sien dücht mi. Denn kuum passert „bi de annern“ wat, wat viellicht nich in eer eegen  Plan passen deit, rüüken se Verrat und denn stänkert se rüm. Und versööken gau noch eer eegen BI-Beschlüsse to footen. Man weet jo nich – so´n lütten Vördeel kann man doch ruhig hebben. Ik meen, wenn dat hart op hart kümmt. Nur so, för de Sickerheit! Annerletzt mutt jedeen för sik sülm sorgen. Wat scheren uns denn de annern!?- Wölke annern!? De Hauptsook is doch, dat dat nich bi uns passeert, in fofftein oder twintig Joohrn. Oder wann dat losgoohn sall.  Neem ümmer „bi uns“ ok ween mag.  „Ik bün dorgegen“, segg de Nobar und schuuft sien Gartenschiet to´n Knick achter de Hüüsen.“ Wenn man för mien Husdöör keen Schiet liggt, denn bün ik wohl tofreeden!“ Und de A39 is jo ok wiet nuch weg.

 

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