Das, oder irgendein anderes Stoßgebet fällt einem unwillkürlich ein, wenn man jetzt in Suderburgs alten Ortskern kommt. Auch nach mehrmaligem Blinzeln sind sie immer noch da: Schilder. Wohin man sieht: Verbotsschilder. Fahren geht nicht mehr, egal in welche Richtung, in oder aus welcher noch so kleinen Gasse (zB. Mühlenstraße).
Der zweite Gedanke dann: Irgendein wildgewordener Schilderfanatiker hat sich hier ausgetobt, die Farben Rot und Weiß bestimmen das Ortsbild.
Im kleinen Zipfel Burgstraße, zwischen Feuerwehr und Hauptstraße, stehen 7(!) Halteverbotsschilder. Auf der Kreuzung Hauptstraße angekommen, geht nur noch eine Richtung: zurück. In die Straße rein darf niemand außer den Anliegern, sind sie drin, dürfen sie dann nicht mal anhalten!
Dies ganze Schildtheater soll uns nun begleiten bis Ende Mai nächsten Jahres!? Irrsinn!!
Der dritte Gedanke: nee… den schreib ich lieber nicht. Und wundere mich, was gerade vor meinem Fenster die Straße entlangrauscht: DAN, GF, H, UE, UE, GF, B, UE, SAW… wahrscheinlich alles Anlieger, die nur nicht anhalten weil sie ja nicht dürfen, oder?