Mit Hochdruck gehen die Arbeiten an der Suderburger Ortsdurchfahrt ihrem Ende entgegen. Die Tragschicht im letzten Abschnitt ist eingebaut, bis Donnerstag sollen die Arbeiten an der Asphaltdecke beendet sein.
Schon jetzt ist erkennbar, dass die Verkehrsinseln umgestaltet und zukünftig nicht mehr bepflanzt sondern gepflastert sind – eine weitere Entlastung für die Gemeinde bei den Kosten für die Grünanlagenpflege. Angesichts der leeren Kassen und des bisherigen Zustandes sicher auch die richtige Entscheidung.
Am 23. Juni soll die Bauabnahme erfolgen und die Strecke für den Verkehr wieder freigegeben werden. Bis dahin sind noch diverse kleinere Arbeiten zu erledigen. U.a. wird im gesamten Verlauf der neuen Fahrbahn eine Dehnungsfuge am Rinnsteinen entlang gefräst und dauerelastisch vergossen.
Bis zur Bauabnahme gelten weiterhin die bekannten Sperrungen, u.a. für den Schwerverkehr.
Darüber, dass eine große Anzahl von LKWs das bisher zum Teil völlig ignoriert hat und damit auch ungestraft „durchkommt“, wurde auf dem Baustellenbarbeque am vergangenen Samstag diskutiert. Hier hätte sich manch einer hin und wieder ein konsequentes Einschreiten der Ordnungsbehörden gewünscht – warum geschieht das eigentlich nicht?
Ein Beispiel: ein Anwohner hat (glaubhaft) im vergangenen Spätherbst in einer schlaflosen Nacht 300 LKWs im unteren Dorf gezählt – vielleicht ein Extrembeispiel, aber ein erschreckendes.
Auch zum folgenden Foto fällt einem nicht mehr viel ein…
Das Thema wird uns sicher auch zukünftig beschäftigen, denn der Schwerverkehr sucht sich zunehmend Nebenstrecken. Nach dem Ausbau der Ortsdurchfahrt in Suderburg wird diese sicher auch dafür vermehrt „Liebhaber“ finden…
Richtig Suderburg muss endlich LKW frei werden.
Wenn es nicht anders geht müssen wir die Bürger die Straßen mit unseren Autos so beparken das es kein durch kommen mehr gibt für LKWs. Anderen Orten ist es auch so gelungen LKW frei zuwerden
Einfach Suderburg Sperren für LKW nur noch frei für Anlieferungen frei. Und unsere Polizei sollte dann auch richtig durch greifen.