Suderburger Verein macht Pläne
Nach dem Erfolg des Meadow-Festivals im Mai 2012 plant der „Suderburger Verein für Kultur und Soziales“ die nächsten Aktivitäten. Noch in diesem Monat, am Sonnabend, dem 29. September, soll auf dem Suderburger Marktplatz ein Flohmarkt stattfinden. Dieser ist für private Anbieter gedacht, eine gewerbliche Nutzung möchten die Veranstalter in diesem Falle ausschließen. „Wir hoffen, dass sich viele Bürger aus der Region an diesem Flohmarkt beteiligen und würden uns natürlich freuen, wenn dabei auch einige Spenden für den Verein zusammenkommen“, so Philip Gieleßen vom Vorstand. Der Flohmarkt beginnt um 9 Uhr, ab 8 Uhr kann mit dem Aufbau begonnen werden.
Am Mittwoch, dem 14. November, soll ein „Politisches Streitgespräch“ zwischen Kirsten Lühmann (MdB, SPD) und Ulla Jelpke (MdB, Die Linke) zum Thema „Brauner Sumpf – Rechte Gefahr aus der Mitte“ stattfinden. Ebenfalls im November lockt ein weiteres Highlight: Am Sonnabend, 17. November, kommen der Schauspieler Rolf Becker und der politische Liedermacher Kai Degenhardt ins „Pommeriens“. Rolf Becker liest Franz Josef Degenhardt, dessen Romane die politische Belletristik Deutschlands geprägt haben. Musikalisch begleitet wird er von Degenhardts Sohn Kai, der lange mit seinem Vater auf der Bühne gestanden hat.
Die erste feste Veranstaltung für 2013 steht ebenfalls schon fest: Im Juni soll es ein großes Bürgerfrühstück auf dem Marktplatz geben.
Auch die Vorbereitungen für das Meadow Festival 2013 laufen bereits auf Hochtouren. Als Termin ist der 24. bis 26. Mai 2013 vorgesehen. Das Programm wird eine Bühne mit Livemusik und 3 große Festzelte mit Musik aus unterschiedlichen Genres umfassen, so dass ein breites Publikum angesprochen wird. Außerdem soll es ein größeres Kinderprogramm geben. Die Organisatoren möchten darüber hinaus das inhaltliche Konzept schärfen. „Das Meadow Festival 2013 wird sich mit dem Thema ‚Wasser‘ auseinandersetzen, da dies sich gut mit dem Standort verbinden lässt und eines der zentralen Probleme der Menschheit ist“, kündigt Philip Gieleßen an. Für die Finanzierung sollen Fördermittel beantragt werden. Ein Problem ist allerdings noch nicht gelöst: Der Standort. Weil sich Anwohner über die Lautstärke beschwert hatten, soll das Festival diesmal außerhalb des Ortes stattfinden.
Schließlich soll die Ostfalia-Aula für Kino-Veranstaltungen geöffnet werden.
Die nächste Mitgliederversammlung findet am Freitag, dem 12. Okober im „Astawohnzimmer“ der Ostfalia statt.
C. Kohnke