Donnerstag, 2. Oktober 2014, 7.29 Uhr: Die Sirenen heulen in Wichtenbeck, Dreilingen, Eimke, Ellerndorf und Suderburg. In der Wichtenbecker Feldmark brennt der Maishäcksler eines Holxener Lohnunternehmers.
Der Fahrer des Häckslers hatte gerade mit der Arbeit begonnen und die erste Reihe Mais geerntet, als er vom nebenherfahrenden Traktorfahrer den Warnruf hört: „Der brennt vorne rechts!“ Dann schoßen schon die ersten hohen Stichflammen aus der Maschine und dem Häckslerfahrer blieb nichts anderes übrig, als das Fahrzeug abzustellen und schnellstens zu verlassen.
Vermutlich hatte ein heißgelaufenes Lager Hydraulikoel in Brand gesetzt. Solche Brände sind dann nur noch sehr schwer zu löschen, innerhalb von Minuten ist das betroffene Fahrzeug ein Totalschaden. So auch in Wichtenbeck.
Über 50 Feuerwehrkameraden trafen mit ihren Fahrzeugen in kürzester Zeit am Brandort ein, konnten den Maishäcksler aber nicht mehr retten.
Eigentlich war das „zu viel des Guten“ an Einsatzkräften, aber das Problem um diese Uhrzeit ist, dass bereits viele auf dem Weg zur Arbeit und nicht mehr erreichbar sind.
Deshalb alarmiert die Einsatzleitstelle von vornherein einen größeren Kreis Wehren.
„Lieber einer zuviel, als einer zuwenig…“ meinte ein Gruppenführer angesichts der Anzahl der Einsatzkräfte, „…sonst hast du im Notfall ein echtes Problem“.
Feuerwehreinsätze sind ja eigentlich immer Notfalleinsätze und da ist es doch beruhigend, wie gut und schnell auch dieser abgewickelt wurde.
Das ist scheisse und ich kenne denn Fahrer naya keiner ist zu schaden gekommen immerhin