Lühmann lehnt Neubaustrecke ab!

Kirsten Lühmann lehnt Neubaustrecke ab – Alternative in Planung

Kirsten Lühmann stellt in der Diskussion um die Varianten zur Y-Trasse fest: „Eine Lösung, die Neubaustrecken beinhaltet, lehne ich kategorisch ab. Die zu erwartenden Auswirkungen auf Mensch und Natur stehen in keinem Verhältnis zu dem geplanten Nutzen. Neubaustrecken sind also in diesem Fall keine sinnvolle Alternative.“

Die heimische Bundestagsabgeordnete, die sich bereits in den vergangenen Wochen wiederholt für eine sachliche Debatte ausgesprochen hat, weist aber darauf hin, dass das Problem, zu dessen Lösung die Varianten beitragen sollen, gelöst werden muss. So werden in Zukunft immer mehr Güter in den Seehäfen ankommen. Güter, die auch verteilt werden müssen.

Sie ist davon überzeugt, dass es möglich ist, diese Verkehre mit weniger Belastungen für die Menschen als geplant zu bewältigen. In den vergangenen Wochen hat sie dazu ein Papier erstellt.

„Kern des Konzepts ist eine Verkehrsteilung ab Hamburg, insbesondere Richtung Westen. Die Idee ist, den Verkehr gleichmäßig auf bestehende Strecken zu verteilen, bauliche Maßnahmen an einzelnen Punkten vorzunehmen und für eine durchgehende Verbesserung des Lärmschutzes zu sorgen“, beschreibt Lühmann. „Das Konzept ist schrittweise umsetzbar, würde bereits die heutige Situation entscheidend verbessern und wäre in der Lage, auch die Verkehre der Zukunft zu bewältigen.“

Kirsten Lühmann, die schon seit längerem an einer Lösung arbeitet, befindet sich bereits mit Verantwortlichen und Entscheidungsträgern im Gespräch. „Die bisherigen Reaktionen auf mein Konzept sind positiv“, beschreibt Lühmann die Ergebnisse.

Michael Chales de Beaulieu
Büro Kirsten Lühmann MdB

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