Landkreis Lüneburg schließt sich der Erklärung zur Zukunftsachse A 39 an

Im vergangenen Sommer hatte der Landkreis Uelzen die Resolution zur Zukunftsachse A 39 auf den Weg gebracht. Darin haben sich Landkreise und kreisfreie Städte aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt für eine Verbesserung der Infrastruktur des Raumes durch die Planung und den Weiterbau des Lückenschlusses der A 39 sowie die Planung und den Bau der B 190n als verbindende Querspange zur A 14 eingesetzt. Die Unterzeichner der Resolution haben die Bundesregierung und die Landesregierungen Niedersachsens und Sachsen-Anhalts aufgefordert, den Lückenschluss der A 39 in der Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplanes 2015 und bei allen weiteren Planungs- und Haushaltsentscheidungen mit der höchsten Priorität zu berücksichtigen.

Nunmehr hat sich auch der Landkreis Lüneburg dieser Resolution angeschlossen. Damit stehen alle Landkreise und kreisfreien Städte von Harburg bis Braunschweig einmütig hinter der Resolution. Im einzelnen sind dies die Städte Braunschweig und Wolfsburg sowie die Landkreise Gifhorn, Harburg, Helmstedt, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Uelzen sowie der Altmarkkreis Salzwedel. Sie stehen für insgesamt rund 2,3 Millionen Menschen. Darüber hinaus haben sich zahlreiche Wirtschaftsverbände im Herbst vergangenen Jahres zur Erklärung Zukunftsachse A 39 bekannt und sie ausdrücklich unterstützt.

„Die weitere positive Entwicklung des Landkreises Lüneburg ist zwingend auf eine leistungsfähige, trimodale Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Dazu ist es notwendig, dass die Lücke in der A 39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg schnellstmöglich geschlossen wird“, so der Lüneburger Landrat Manfred Nahrstedt.

Landrat Dr. Blume aus Uelzen zeigt sich erfreut, dass sich mit dem Landkreis Lüneburg nun ein weiterer wichtiger Partner der Resolution zur Zukunftsachse angeschlossen hat. „Alle Landkreise und kreisfreien Städte geben jetzt ein einheitliches und starkes Signal in Richtung Land und Bund. Wir fordern eine schnelle Realisierung der A 39“, so Blume.

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