Kita-Gerdau-Problem vorläufig gelöst

Wie aus gut informierten Kreisen aus Hannover zu erfahren war, ist der Weg der Abordnung (zur Problematik Kita Gerdau) zur Landesregierung erfolgreich gewesen.

Einen Alexander, der den Gerdauer Knoten endgültig durchgeschlagen hätte, gab es dort zwar auch nicht, aber zumindestens konnte eine vorläufige Lösung gefunden werden: Die bisherige Übergangsregelung mit altersübergreifenden Gruppen wird für ein Jahr verlängert. Gleichzeitig bleibt es natürlich bei den befristeten Verträgen und Vorbehalten für die Kinder aus Böddenstedt und Hansen.

Über weitere Details herrscht Schweigen, eine für heute zugesagte Mitteilung aus der Verwaltung für die Presse blieb aus. Ob die bisher aus Hannover ausstehenden Zuschussmittel in Höhe von ca. 85.300 € nun fließen, ist der Redaktion bisher nicht bekannt.

Kita und Eltern wurden inzwischen über den Ausgang der Verhandlungen informiert. Vermutlich haben aber noch nicht alle Beteiligten aus dem Rat, der Gemeinde Gerdau, der Samtgemeinde Suderburg oder der Kirche der Angelegenheit ihren Segen erteilt. Zu rechnen ist damit aber und zu hoffen, dass das gewonnene Jahr nun dazu genutzt wird, eine für die Kita notwendige, flexible und dauerhafte Regelung festzuschreiben.

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