Kein Gerdautaler Bauernmarkt in Gerdau

Am 5. Februar trafen sich auf Einladung von Stefan Kleuker ca. 20 Interessierte zu einer Besprechung im Gasthaus Wellmann. Es ging um die Frage, ob Gerdau in diesem Jahr den Gerdautaler Bauernmarkt ausrichten kann.
Dazu gab es rege Diskussionen.

Insbesondere die Größe der Veranstaltung bereitete vielen Sorgen, denn bei bis zu 8.000 Besuchern entstehen nicht zu unterschätzende Probleme. Beispielsweise müssen Parkflächen auf abgeernteten Getreidefeldern eingeplant werden. In diesem Jahr ist auf den in Frage kommenden Flächen aber Weizen angebaut, und dessen Erntezeit fällt terminlich genau mit dem Bauernmarkt zusammen. Verzögert sich die Ernte, ist guter Rat teuer.

Die Ortsdurchfahrt in Gerdau ist eng. Sie müsste komplett gesperrt werden, dabei die Zufahrten in die Wohngebiete (beispielsweise für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr) aber gesichert sein. Aber auch sanitäre Probleme wären noch zu lösen und viele Auflagen der Aufsichtsämter müssen erfüllt werden.

Die Gerdauer würden gerne den Bauernmarkt ausrichten, aber nicht in diesem Jahr, denn die Vorbereitungszeit ist zu kurz und die Umstände sind zu ungünstig. Das war das Ergebnis der Veranstaltung und dass wird Stefan Kleuker den Bürgermeistern von Gerdau und Eimke kurzfristig mitteilen.

Einig war man sich darüber, dass der Versuch gemacht werden sollte, die Veranstaltung generell wieder etwas kleiner zu gestalten. Ob das dann den Besucherandrang reduziert, bleibt allerdings fraglich.

Das durch die Entscheidung des Abends der Gerdautaler Bauernmarkt in diesem Jahr vielleicht ganz ausfallen muß, war ebenfalls allen bewusst.

Ein Kommentar

  1. c.Schenk

    JA und…???? Böddenstedt ist auch eng….Überlegt doch mal…Shuttleservice…Ausschilderung… …wer Kommen will, geht auch mal 800m..“So ist das auf dem Dorf“…#

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