Es entsteht ein Erweiterungsbau für die Fakultät Handel und Soziale Arbeit mit Büro- und Seminarräumen, einem Hörsaal und einer Werkstatt.
Am Campus Suderburg der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ist der offizielle Startschuss für den Erweiterungsbau der Fakultät Handel und Soziale Arbeit gefallen. Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler sagt dazu: „Die Studierendenzahlen am Ostfalia-Campus Suderburg haben sich in nicht einmal zehn Jahren mehr als verdreifacht. Das zeigt, dass das praxisorientierte Studium in enger Kooperation mit regionalen Unternehmen sehr gut ankommt. Mit dem Neubau für die Fakultät Handel und Soziale Arbeit schaffen wir nun auch den Platz und moderne Räume für optimale Studienbedingungen in Suderburg.“
Ostfalia-Präsidentin Prof. Dr. Rosemarie Karger freut sich über die Entwicklung der jüngsten Fakultät der Ostfalia Hochschule. „Bei dem rasanten Wachstum und der positiven Entwicklung des Standortes, ist es nur folgerichtig, dass auch mehr Platz benötigt wird. Das ist ein Ereignis, das wir feiern können und ein Tag, an dem wir mit Stolz auf das Erreichte schauen können“, sagte sie vor den geladenen Gästen aus Hochschule, Politik und Wirtschaft bei der feierlichen Grundsteinlegung am 4. März.
Der Uelzener Landrat Dr. Heiko Blume sagte: „Ich freue mich riesig, dass hier heute der Grundstein für diese große Investitionsmaßnahme erfolgt. Dies ist auch zugleich ein klares Bekenntnis des Landes Niedersachsen zu ‚unserer Ostfalia in Suderburg‘.“
Der Standort Suderburg gehört seit 2009 zur Ostfalia Hochschule – damals nur mit der Fakultät Bau-Wasser-Boden. Die Fakultät Handel und Soziale Arbeit nahm zum Wintersemester 2011/12 ihren Lehrbetrieb mit rund 200 Studierenden auf. Schnell stiegen die Studierendenzahlen an. Zusammen mit der Fakultät Bau-Wasser-Boden hat der Standort Suderburg heute rund 1500 Studierende.
Der 1130 Quadratmeter große Erweiterungsbau – ein eingeschossiges Gebäude mit Satteldach – wird komplett barrierefrei zugänglich sein und neben Büro- und Seminarräumen auch einen Hörsaal und eine Werkstatt enthalten. Die Gesamtkosten liegen inklusive Ersteinrichtung und Baunebenkosten bei 4 Millionen Euro; finanziert aus Rücklagen der Hochschule. Das Projekt wird durch das Staatliche Baumanagement Lüneburger Heide abgewickelt. Planer und verantwortlich für die Gestaltung ist das Büro Hannover der Architektengesellschaft „gruppeomp“. Nach aktuellem Zeitplan soll der Bau im Sommer 2021 fertig sein und zum Wintersemester 2021/22 bezogen werden.
Foto (Ostfalia): Versenkten gemeinsam die Zeitkapsel (von links nach rechts): Jörg Hillmer, MdL, der Uelzener Landrat Dr. Heiko Blume, Ulrike Herda vom Staatlichen Baumanagement Lüneburger Heide, Ostfalia-Präsidentin Prof. Dr. Rosemarie Karger, Prof. Dr. Thomas Waldeer, Dekan der Fakultät Handel und Soziale Arbeit, Sven Martens von der Architektengesellschaft „gruppeomp“, Samtgemeindebürgermeister Thomas Schulz und Bürgermeister Hans-Hermann Hoff.