Am 19.9., kurz vor 22 Uhr, werden die Feuerwehren in der Samtgemeinde alarmiert: In Böddenstedt brennt das Wohnhaus auf einer landwirtschaftlichen Hofstelle. Beim Eintreffen der Wehren schlagen die Flammen bereits aus den Fenstern eines Anbaus, Rauch quillt aus allen Teilen des Hauses.
Trotz massivem Wassereinsatz sind die Flammen immer nur kurzzeitig unter Kontrolle zu bekommen, ein Einsatz mit schwerem Atemschutz im Gebäude ist aufgrund der großen Hitze nicht möglich.
Mit einem Traktor wird ein Rolladen aufgebrochen, um von außen das Feuer im dahinterliegenden Zimmer zu bekämpfen.
Die Drehleiter aus Uelzen erreicht den Brandort und beginnt mit den Löscharbeiten von oben.
Es dürfte eine lange Nacht werden für die Einsatzkräfte, denn zum Zeitpunkt dieses Berichtes dauern die Löscharbeiten an.
…
Gegen 5.00 Uhr am Morgen ist der Einsatz der Wehren beendet und die verheerenden Ausmaße des Brandes werden im ersten Tageslicht sichtbar.
Der Brand brach mit ziemlicher Sicherheit im Inneren des Hauses im Bereich einer Haus-Sauna aus. Die Hausherrin, zu diesem Zeitpunkt mit ihren zwei drei Kindern allein zu Hause und auf dem Hof, vernahm laute Knackgeräusche im Haus. Sie sah sofort nach, entdeckte eine starke Rauchentwicklung im Nachbarraum, brachte ihre Kinder und sich in Sicherheit und alarmierte die Feuerwehr.
Die Ermittlung der Brandursache dauert an. Personen kamen, aufgrund umsichtiger Handlungsweise, nicht zu Schaden – von einem Totalschaden des Hauses ist wohl auszugehen.
3 Kinder hat die gute Frau