Frauen-Cafe vom SoVD Gerdau trifft sich wieder

Die 2. Vorsitzende und Frauensprecherin Marion Sperling vom Sozialverband Ortsgruppe Gerdau hatte nach langer Corona-Zwangspause zum sechsten Frauen-Cafe ins örtliche Gerdau-Huus eingeladen und viele Interessierte waren erschienen. Da alle Teilnehmerinnen geimpft oder genesen waren, konnte die Veranstaltung problemlos durchgeführt werden.

Als besondere Ehrengäste war die Kreisfrauensprecherin Annegret Schulz-Klose, die Vertreterin vom Bürgermeister Elvira Hentschke, die Pastorin Ann-Kathrin Averbeck, die 1. Vorsitzende von der Ortsgruppe Uelzen Edelgard Tornow und die Frauensprecherin aus Eimke Gudrun Kuhlmann mit einer Delegation erschienen.

Die Kreisfrauensprecherin Schulz-Klose stellte die aktuelle Kampagne des SoVD „Wie groß ist dein Armutsschatten?“ vor und sammelte Unterschriften für die Petition. Angeregt wurde über die Armutsgefährdung der Frauen, der Alleinerziehenden und der Menschen mit Behinderung diskutiert. Auch während der Pandemie sind und waren besonders die Frauen von der Doppelbelastung Kinderbetreuung bzw. Homeschooling und Arbeit im Homeoffice betroffen, gab die Frauensprecherin Sperling zu bedenken. Die Betreuung der Kinder und pflegebedürftigen Familienangehörigen sei überwiegend immer noch die Aufgabe der Frauen und dies führe zu Verdienstausfällen und würde sich später auch auf die Rente auswirken, so Sperling. Der SoVD möchte mit seiner Petition gegen Armutsschatten und für mehr soziale Gerechtigkeit eintreten.

Bei Kaffee und Kuchen wurde ausgiebig diskutiert. Natürlich kam auch der Klönschnack nicht zu kurz. Das Frauen-Cafe soll auch in Zukunft kostenlos stattfinden, informativ und gesellig sein.

Das nächste Frauen-Cafe wird am 26.11.21 um 14.30 Uhr im Gerdau-Huus (Grundschule) stattfinden. Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Eine Mitgliedschaft im SoVD ist nicht erforderlich.

Das reichhaltige Kuchenbuffet ließ auch diesmal keine Wünsche offen. Herzlichen Dank geht an die Kuchenspender/-innen Jürgen, Helga, Traute, Annegret, Marlies und Marion, an das Service-Team Traute, Marlies und Annegret sowie an die vielen Helferinnen, die beim Aufräumen tatkräftig unterstützt haben.

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