Radweg zur Wacholderheide

Leserbrief zum AZ-Artikel „Ein Radweg zur Wacholderheide“ vom 19. Juli 2012

Endlich geht es mit dem Radweg von Ellerndorf (und nicht Eimke) bis zur Heide voran. Die Fa. Rheinmetall baut den Radweg auf ihre Kosten, nachdem weder der Bund, das Land noch der Landkreis eine Zuständigkeit und die Möglichkeit der Finanzierung signalisiert haben. Aus meiner Sicht wären nur Steuergelder auch nicht der richtige Weg. Durch die Sperrung der B 71 und der dadurch auf der Umleitungsstrecke entstehenden Probleme steht ursächlich das Unternehmen in der Pflicht bzw. Verantwortung. Mir stellt sich auch die Frage, warum die Fa. Rheinmetall keine Baukosten beziffert. Dies ist doch üblich und wäre auch von Interesse. Und warum wurde überhaupt ein Flächenaustausch erforderlich? Bei der Gemeinde Eimke liegt doch nicht die Ursache für die Notwendigkeit des Radwegebaues.
Erfreulich, dass der Eimker Bürgermeister die von den Sozialdemokraten bereits vor Jahren vorgeschlagene einfache Bauweise jetzt akzeptiert.
PS: Wenn der Antrag der SPD-Fraktion aus Februar 2010 entscheidend zur Realisierung des Radweges beigetragen hat, kann ich sehr gut mit dem Vorwurf – sich im Wahlkampf etablieren wollen – leben.
(Klaus-D. Johannes)

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