41 Schülerinnen und Schüler der Hardautal-Schule Suderburg und der Apollonia Oberschule Uelzen haben sich im vergangenen Jahr an der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. beteiligt. Niemand von ihnen hat selbst einen Krieg und das damit verbundene Elend und Leid erlebt. Und dennoch waren sie Ende des vergangenen Jahres unterwegs, um möglichst viele Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu sammeln. „Eine Sammlung durchzuführen und an Haustüren zu klingeln, das ist nicht einfach, und erfordert Mut. Danke, dass Ihr Euch getraut habt.“, so Dr. Heiko Blume, Landrat und Vorsitzender des Volksbundes, Kreisverband Uelzen bei der Urkundenübergabe.
Dr. Blume hob hervor, dass er, ebenso wie die Schülerinnen und Schüler, nicht mehr zur Generation gehöre, die direkt einen Krieg erlebt habe. “Daher sehe ich die Tätigkeit und Bedeutung des Volksbundes heute vor allem in der Friedensarbeit für die Zukunft“, so Blume. Denn Frieden sei keine Selbstverständlichkeit und ein hohes Gut. Das gesammelte Geld diene dazu, die Gräber unzähliger Kriegsopfer zu pflegen, um diese als Mahnmal gegen den Krieg zu erhalten. Weiterhin werde es auch für die Jugendarbeit eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern durch die Arbeit auf Kriegsgräberstätten und den Aufenthalt im Ausland die Möglichkeit eröffne, einen Beitrag zum Frieden und zur internationalen Völkerverständigung zu leisten.
Anschließend überreichte der Landrat den Schülerinnen und Schülern eine Urkunde: „Vielen Dank für Euer Engagement bei der Sammlung.“
Darüber hinaus bedankte sich Dr. Blume bei dem Volksbund-Kontaktlehrer Herrn Bettray an der Apollonia Oberschule Uelzen sowie Frau Lübbecke an der Hadautal-Schule Suderburg, die die Sammlung im vergangenen Jahr organisiert hatten, für ihre Unterstützung.
/Thomas Pöggel//, Kreisgeschäftsführer/