Am 18.01.2014 um 11:00 Uhr begann der Dorftag der Bargfelder mit einem gemeinsamen Frühstück im Gasthaus Köllmann. Die Dorfsprecherin begrüßte ca. 65 Einwohner und Gäste. Darunter befand sich auch der vor zwei Jahren als „Persona non grata“ angesehene Dierk Pellnath. Nach dem Motto „Und täglich grüßt das Murmeltier“ sollte Pellnath die Veranstaltung wieder einmal verlassen. Dieses Mal jedoch gab es eine „Bürgerbefragung“ und die Bargfelder waren so ziemlich einhellig der Meinung, dass der Gast bleiben dürfe.
Nachdem eine gute Stunde geschmaust und geklönt worden war, eröffnete Frau Contermann den „offiziellen“ Teil. Es gab zwei junge Einwohner, die besondere Erwähnung fanden – Jona Kriegel wurde für seine guten Leistungen in der Leichtathletik geehrt und Hannes Arndt fand Erwähnung, da er sich des „Dorf-Jugendraumes“ angenommen hatte und die Wiederinbetriebnahme und Renovierung organisiert und selbst mitgestaltet hat.
Pastor Herr Kardel hielt eine schöne Rede und schließlich kamen auch Samtgemeindebürgermeister Friedhelm Schulz sowie Otto Schröder, Bürgermeister der Gemeinde Gerdau, zu der Bargfeld gehört, zu Wort.
Schröder zog Bilanz und machte Hoffnung auf den Fahrradweg zwischen Bargfeld und Gerdau.
Aus dem Publikum gab es bei dem Thema „Straßenbegehung 2014“ einige Hinweise auf schadhafte Wege, vor allen Dingen Fußwege im Dorf. Diese sollten notiert und bei der Begehung in Augenschein genommen werden.
Die Ratsfrau der Grünen, Frau Manuela Arndt, hatte noch einen Vorschlag zur Beschilderung der zahlreichen Hügelgräber in der Gemarkung. Fundstücke aus diesen Grabanlagen befinden sich im Landesmuseum in Hannover. Die Beschilderung und Beschriftung würden der Museumsdirektor i.R. Horst Löbert und Frau Christine Kohnke-Löbert ehrenamtlich übernehmen. So könnte ein wichtiger Hinweis auf unsere Geschichte gestaltet werden. Das Thema ging im Trubel dann etwas unter und es gab kein wirkliches Ergebnis über das weitere Vorgehen. Schade, denn nach dem Dorftag gab es doch eine Menge Stimmen aus den Reihen der Bewohner Bargfelds, „dass dies doch eine gute Sache sei…“
Der Dorftag wurde gegen 14.30 Uhr offiziell beendet. Einige Bürger blieben noch zum gemeinsamen Kaffeetrinken und ließen diese Veranstaltung ausklingen.