Corona-Impfzentrum kann starten

Wie geplant, wurde der Aufbau des Impfzentrums in der Stadthalle Uelzen pünktlich zum 15. Dezember abgeschlossen. Davon konnten sich Landrat Dr. Blume und Vertreter des Landkreises Uelzen, der als zuständige Katastrophenschutzbehörde für den Aufbau und den Betrieb zuständig ist, bei der gestrigen Begehung der ersten eingerichteten Impfstraße überzeugen. „Der Aufbau des Impfzentrums in gerade einmal einer Woche ist äußerst koordiniert und zügig abgelaufen“, zeigt sich Dr. Blume erfreut. „Allen die mitgewirkt haben, möchte ich ganz besonders für dieses wertvolle Engagement danken!“

Mit dem Abschluss des Aufbaus sind die infrastrukturellen Voraussetzungen für den Betrieb des Impfzentrums geschaffen. Für den tatsächlichen Betrieb werden von Seiten des Landes Niedersachen nun noch Ärztinnen und Ärzte und der Impfstoff zugewiesen.

„Sobald wir den Impfstoff zugeteilt bekommen, können wir kurzfristig den Echtbetrieb aufnehmen“, erklärt Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbandes Uelzen e.V. „Begonnen wird voraussichtlich mit den mobilen Impfteams, die gezielt Alten- und Pflegeheime anfahren, dazu sind wir bereits mit den Einrichtungen im Austausch.“, erläutert Meierhoff weiter.

Die Zwischenzeit wird genutzt, um die Abläufe im Impfzentrum weiter einzuüben, um so von Anfang einen reibungslosen Betrieb zu ermöglichen. Der Ablauf im Impfzentrum gliedert sich in die Stationen, Anmeldung, Registrierung, ärztliches Gespräch, Impfplatz und Ruhebereich.

„Das Ziel ist es den Aufenthalt im Impfzentrum strukturiert und möglichst angenehm zu gestalten“, erklärt, Andreas Schulze, Kreisbereitschaftsleiter des DRK Uelzen. „Dazu begleitet das Betreuungspersonal jede Person zu den einzelnen Stationen. Im Ruhebereich haben wir für alle Fälle einen separaten Sanitätsbereich eingerichtet.“, so Schulze weiter.

Impfhotline des Landes ist geschaltet

Alle Fragen zur Impfung und Terminvereinbarungen beantwortet die Impfhotline des Landes Niedersachen ab sofort unter der Telefonnummer: 0800 9988665 . Die Hotline ist von Montag bis Samstag in der Zeit von 8 bis 20 Uhr geschaltet. Aufgrund der begrenzten Impfstoffmenge richtet sich das Angebot zunächst an ältere Menschen, Personen mit Vorerkrankungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen.

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