Blöd gelaufen – Von der Großen Politik (Übersetzung aus dem Plattdeutschen)

Jetzt haben sie den Salat – über zwanzig Prozent haben die Blauen in Mecklenburg-Vorpommern geholt… sie sind nun die zweitstärkste Kraft im Land, gleich nach der SPD.  Die haben ordentlich Federn lassen müssen, aber es reicht noch immer zum Regieren.Da haben die „alten Volksparteien“ aber Glück gehabt… Nur die Grünen, die haben nicht einmal mehr Oppositionsstatus, rausgeflogen sind sie aus dem Kabinett. In M-V kräht da aber wohl kein Hahn nach. Ebenso ging es der NPD, aber die Nazis nur, weil ihre Wählerschaft nun wohl auch AfD gewählt haben.

Eine schlimme Sache ist das  für die ganze Republik, liebe Leute. Auch wenn der eine oder andere von den „Etablierten-Wählern“ aus Protest die AfD gewählt hat, man muss doch vorher nachdenken und an die Zukunft denken! Es war doch abzusehen, dass sie mit ihren Parolen das in den vergangenen Jahren durch die Regierenden abgehängte „einfache Volk“, das auf dieses verlogene Gerede gern hereinfällt, für sich gewonnen hat. Da kann man das doch nicht so unbedacht weiter voran treiben!

Ist das das Volk der Dichter und Denker!? Armes Deutschland, der Michel läuft wiedermal in die verkehrte Richtung!

Andererseits ist es an der Zeit, dass die hohen Damen und Herren endlich einmal dem Volk zuhören und seine Ängste nicht einfach ausblendet. Gerade das ist aber ein großes Problem. Offenbar gibt es nur zwei Meinungen – ist jemand für die (Flüchtlings-)Hilfe, muss alles „Gutmenschentum“ sein, fühlt man sich mit der einen oder anderen Entwicklung unwohl und sagt es laut, wird man sofort in die „rechte Ecke“ geschoben,… das passt nicht zusammen, liebe Leute! So zerstört man die Demokratie! Also, nicht gleich in eine Schublade packen, vielleicht auch einmal zuhören und die Leute verstehen und unterstützen! Warum nicht auch die Deutschen, die Probleme mit „unserer Welt“ haben, an die Hand nehmen und mit ihnen zum Amt gehen, ihnen helfen, so wie es mit enormem Einsatz mit den Syrern und anderen Flüchtlingen gemacht wird!

Es als Verbindung, als eine Art Völkerverständigung, sehen – nicht mit zwei oder drei Flüchtlingen „los machen“, auch andere „Bedürftige unterstützen! (Ich weiß, es gibt hier und da diese Unterstützung, aber nicht in dem Umfang – es wird nicht wahrgenommen, weil nur von den Flüchtlingen gesprochen wird!)

Zusammen – nicht gegeneinander – dann braucht niemand die völkischen Angstmacher. Weder heute noch morgen! Das gilt auch bei den Kommunalwahlen!

Passt auf, was ihr macht (wählt)!

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Niels

 

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