Das war das Meadow Festival 2013

Vom 13.-15. September 2013 fand in Suderburg zum zweiten Mal das Meadow Festival statt. In vier Zirkuszelten und auf einer Open-Air-Bühne sorgten von Freitagabend bis Sonntagmittag über 60 DJs und Bands bei herbstlichem Wetter für ausgelassene Party-Stimmung. Einziger Wermutstropfen: Die Einnahmen.

Auf der Live-Bühne begeisterten vor allem der Berliner Sample-Virtuose ricoloop, der chilenische Stargitarrist Daniel Puente Encia, das Hannoveraner ElektroPop-Duo Testsieger sowie die Kölner AnnenMayKantereit, die erst vor wenigen Wochen für den „popNRW-Preis“ nominiert wurden. Doch auch die lokalen Helden, wie Afroleuxx (Reggae aus Graulingen), Peacock Butterfly (PsychedelicPunkRock aus Uelzen/Lüneburg) und selbstverständlich Roy.E (Rock/Pop aus Suderburg) begeisterten ihre Fans auf dem Festival Gelände am Tannenrähm.

In den Zirkuszelten kamen vor allem die Freunde elektronischer Musik auf ihre Kosten. Zu den insgesamt über 60 DJs sicherlich Szene-Größen wie McCoy’s S.U.N. Project (Hamburg), und auch Elektro-Punk (Bremen), PunktPunkt (Hamburg), Patlac (Lüneburg), Rockethead (Bremen), MX Project (Zürich), Michael Otten (Heidelberg) und sasha.b (München), die Festivals weltweit spielen, zu den diesjährigen Highlights.

Das Konzept der „Zombie Task Force“ ging auf – größtenteils

„Heutzutage geht es vielen Veranstaltern vor allem darum, möglichst viel Geld mit einem Festival zu verdienen,“ so Philip Gieleßen, einer der Organisatoren, „uns ging es um den Spaß, das Miteinander und darum Menschen aus der multimedialen Einsamkeit zu befreien und sie wieder in der Realität zusammen zu bringen.“ – „…und dieses Ziel haben wir auch erreicht“, freut sich sein Kollege Daniel Kretzer, „nur leider nahmen weit weniger Gäste an der Veranstaltung teil, als von uns angenommen. Dies mag zum Teil mit dem Termin und der Wetterlage in Zusammenhang gestanden haben. Wir müssen aber auch darüber nachdenken, unser Profil für 2014 noch schärfer zu gestalten und besser zu kommunizieren.“

Dennoch, da sind sich die Beiden sicher, war dies nicht das letzte Meadow Festival in Suderburg. „Wir haben so viel Zuspruch erhalten – von Gästen, Künstlern und auch den verschiedensten Menschen aus dem Ort,“ so Gieleßen, „da können wir doch nicht einfach aufhören.“

Um den finanziellen Verlust auszugleichen suchen die Vereinsmitglieder nun dringend nach Institutionen, Partnern aus der Wirtschaft oder Privatpersonen, die das Festival finanziell unterstützen wollen. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich per mail an die info@meadowfestival.de wenden oder unter 05826/2379650 anrufen.

V.i.S.d.P.: Dirk Loop, Suderburger Verein für Kultur und Soziales e.V.,
Herbert-Meyer-Straße 7, 29556 Suderburg,
Mail: Dirk.Loop@meadowfestival.de, Mobil: +49-177-3493-006

Beitragsbild: ruviprod.com
Weitere Fotos sind zu finden unter: www.meadowfestival.de

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